Märchenhaften Brautschmuck – den fertigt Schmuckdesignerin Brigitte Adolph in ihrem Atelier in Weingarten bei Karlsruhe. Dort entstehen in aufwendiger Handarbeit romantisch-verträumte Halsketten, Ohrringe oder Ringe. Die hochwertigen Schmuckstücke bestechen durch schneeweißes Silber und filigrane Spitzenornamente, die mit wertvollen Bergkristallen oder edlen Perlen verziert sind. So filigran und so feminin: Der zarte Schmuck von Brigitte Adolph lässt die Illusion von handgearbeiteter Spitze entstehen. Genau deshalb passt er auch so wunderbar zur Hochzeit, denn die erlesenen Schmuckstücke runden euer romantisches Brautstyling stilvoll ab. Inspiriert von “Schneewittchen”, dem Märchen der Gebrüder Grimm, fand im vergangenen Jahr in der verschneiten Kulisse des Schloss Tremsbüttel nahe Hamburg das “Snow White” Shooting statt, um dort den filigranen Schmuck in elegantem Schlossambiente in Szene zu setzen.
Venezianische Spitzenmotive, Muster der Nottinghamer Spitzenkultur, zarte Bordüren, die man aus Gemälden zu kennen glaubt, Brigitte Adolph fängt den Charme des Stofflichen vergangener Zeiten ein und setzt traditionsreiche Elemente in ein modernes, zeitgemäßes Design um. Was mich besonders begeistert: Die verwendeten Materialien sind aus recycletem Gold oder Silber, um Ressourcen zu schonen und daher ökologisch fair.
Für mich faszinierend: Wie Kulturgeschichte zu modernem Schmuck wird: “Die Liebe zur Spitze habe ich während eines Studienprojektes zum Thema „Erinnerungen“ entdeckt,” erzählt die Designerin. “Für mein Zwischendiplom hatte ich textile Erinnerungsstücke meiner Familie verarbeitet. Zuerst entstanden daraus Bildkompositionen, später auch Schmuckstücke, für die ich die Spitze selbst häkelte. Arbeiten Sie nach echten, historischen Vorlagen? Spitze aus unterschiedlichen Kulturen inspiriert mich sehr. In Zusammenarbeit mit der Engländerin Jayne Childs haben wir zum Beispiel traditionelle Muster der Nottinghamer Spitzenkultur kombiniert und dadurch eine ganz neue, moderne Spitzenästhetik erhalten. Das Gemälde einer Kaufmannstochter mit großzügigem Spitzenkragen hat mich zu den opulenten hrringen „Merchants Daughter“ inspiriert. In Venedig habe ich auf meiner Hochzeitsreise in einem kleinen Handarabeitsladen eine handgeklöppelte Spitze entdeckt, nach der das Collier „Venezia“ entstand.”
Brigitte Adolph absolvierte eine klassische Goldschmiedelehre und sammelte danach wertvolle Erfahrungen – unter anderem bei der Arbeit an Kronjuwelen und prächtigen Geschmeiden – beim schwedischen Hofjuwelier. Später studierte sie in Dänemark, in Deutschland und in Spanien Schmuckdesign. „Das Studium hat mir die Freiheit gegeben, etwas Neues zu entwickeln“. Sie entwarf ihre ganz spezielle Spitzentechnik, machte sich dann 2005 als Schmuckdesignerin in Karlsruhe selbstständig.
Brigitte Adolph absolvierte eine klassische Goldschmiedelehre und sammelte danach wertvolle Erfahrungen – unter anderem bei der Arbeit an Kronjuwelen und prächtigen Geschmeiden – beim schwedischen Hofjuwelier. Später studierte sie in Dänemark, in Deutschland und in Spanien Schmuckdesign. „Das Studium hat mir die Freiheit gegeben, etwas Neues zu entwickeln“. Sie entwarf ihre ganz spezielle Spitzentechnik, machte sich dann 2005 als Schmuckdesignerin in Karlsruhe selbstständig.
Ganz viele liebe Grüße aus meiner kleinen Hochzeitsecke,
Fotografie: Felix Matthies; Model: Pinar, MD Management; Candy Buffet, Produktion, Requisiten: Zuckermonarchie; Styling: Elbbraut; Hair & Make-Up: Katharina Jasinski; Papeterie: Officina Polychroma; Assistenz: Valentin Angerer; Schmuck: Brigitte Adolph; Haar-Accessoires: BelleJulie ; Blumen: Blumen Graaf ; Location: Schloss Tremsbüttel; Brautkleid: Felicita (Modelle: Fabiola, Grazia und Minel)