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Eine Vintage Hochzeit als Spätsommerparty

Ganz ungezwungen im Stile einer Sommerparty feierten Elisa und Stephan ihr Jawort. Und so sollte auch die Hochzeitsdeko sein: “Natürlich und schlicht sollte die Deko sein, inspiriert von der Natur und dem Boho-Hippie- Stil”, erinnert sich das Paar. “Weder kitschig noch romantisch wollten wir die Deko haben, stattdessen sollte alles an eine große Gartenparty erinnern, in Verbindung mit der bäuerlichen Location.” Die Alte Scheune im Dorfmuseum Markersdorf  bot für das entspannte Gartenfeeling mit rustikalem Charme die perfekte Kulisse. “Die Trauung fand am zeitigen Nachmittag statt, danach gab es nur wenige festgelegte Punkte im Ablauf”, berichten Elisa und Stephan. “Kaffee und Kuchen folgten im Anschluss des Sektempfangs bei Ankunft an der alten Scheune und das Abendessen fand irgendwann gegen 19 Uhr statt. Diese Freiheit war uns besonders wichtig, da wir viel Spielraum für Spaß, Tanz und Unterhaltungen haben wollten. Spiele gab es keine (wie von uns gewünscht), dafür viel Zeit für alle Gäste.” Elisa wählte so auch einen eleganten, aber lässigen Bridal Look mit einem wunderschönen Spitzenkleid von Rembo Styling und zartem Blütenkranz im Haar. Fotografisch begleitet hat dabei den Tag der beiden ihr Hochzeitsfotograf Tim Schneider.

Absoluter Hingucker nach dem Getting Ready: Der Türkranz aus Zweigen, der mit der Aufschrift “Von hier … bis ans Ende der Welt” passend zum Hochzeitsstil dekoriert war! Mit dem eigenen VW Bus ging es dann für das Brautpaar zur Trauung.

“Die komplette Deko war selbst gebastelt”, verrät die Braut. “Mit Hilfe von Familie und Freunden. Traumfänger und eine Candybar wurden von unseren Trauzeugen gefertigt, bei der Tischdeko hat die Familie geholfen.” Die Candy- und Getränke Bar war dabei auf einer alten Holzleiter arrangiert, mit kleinen Blumenvasen und Spitzendecken dekoriert.

Was würdet ihr zukünftigen Brautpaaren für die Planung raten? Welchen Tipp hättet ihr gerne bekommen?

Der Fokus sollte an dem Tag auf möglichst viel Freiheit zum Genießen liegen. Ein komplett durchgeplanter Tag schadet den schönen Erinnerungen, auch ist Perfektionismus absolut fehl am Platz. Es kommt, wie es kommt. Wenn man die ganze Sache locker angeht, sind Missgeschicke, die passieren könnten, leichter zu ertragen. Außerdem sollte man sich Zeit für die Planung lassen und To-Do-Listen erstellen. Ein bisschen hektisch wurde es bei uns so nur in der Woche vor der Hochzeit. Familie und Freunde bieten oftmals ihre Hilfe an und die kann man gerne auch annehmen. Der einzige Tipp, den wir gebraucht hätten, wäre der Hinweis gewesen, dass wir uns Zeit für Fotos mit jedem einzelnen Gast zusammen hätten nehmen sollen.

Ganz viele liebe Grüße aus meiner kleinen Hochzeitsecke,

eure Barbara

Standesamt: Görlitz I  Location der Feier: Alte Scheune im Dorfmuseum Markersdorf I Fotograf Tim Schneider I Brautkleid von Rembo Styling gekauft bei Hanna Jech Brautatelier  I Brautschuhe Tamaris I Blumenkranz & Blumen:  Doppelzimmer Nr. 1  I Torte Bäckerei & Konditorei Bäns I Hochzeitsauto: eigener VW Bus  I Frisur Doreen Graf -Friseurhandwerk Graf 

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