Carolin und Alexander haben sich in ganz persönlichem Rahmen bei einer herrlichen gartenhochzeit im Freien das Jawort gegeben. Fest stand für die beiden, dass sie trotz eines großen Freundeskreises eher im intimen Kreis mit ihren 30 engsten Lieben feiern wollten: “Da wir beide einen sehr großen Freundeskreis haben, konnten wir unmöglich alle einladen”, berichtet das Brautpaar. “Dies hätte nicht nur Probleme bei der Auswahl der Location gegeben, sondern auch unser Budget erheblich überstiegen. Also haben wir uns zunächst für einen üblichen Polterabend entschieden zu dem wir alle eingeladen haben. Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen und entferntere Verwandtschaft. Es war ein sehr schöner und ausgelassener Abend, bei dem Jung und Alt schnell zueinander fanden und uns hochleben ließen. Unsere eigentliche Hochzeitsfeier war in einem sehr persönlichen Rahmen, was uns besonders wichtig war. Unsere Eltern und Geschwister haben uns vom Beginn der Vorbereitungen, über das Zurecht machen der Braut bis hin zur Zeremonie begleitet. Dabei muss man erwähnen, dass wir uns für eine Freie Trauung entschieden haben, da wir genaue Vorstellungen hatten welche Dinge angesprochen werden sollten und wir unbedingt draußen heiraten wollten.” Übrigens eine tolle Idee, wenn ihr ebenfalls mit dem Gedanken spielt die Feier an sich privater zu lassen, aber trotzdem euren großen Bekanntenkreis nicht vor den Kopf stoßen möchtet. Für die Feier haben sie sich für eine stilvolle Dekoration in sanften Grün und Lilatönen entschieden, die die elegante Atmosphäre des Klosterguts perfekt aufgriff. Besonders schöner Hingucker: Die edle Papeterie von Bonjour Paper mit botanischen Elementen – genau richtig für die Feier im Freien, einem Tagesablauf in Fächerform und schönem Briefumschlaginnenfutter! Aber lasst euch selbst von den tollen Aufnahmen von Daniel Kondratiuk inspirieren.
Wie die eigentliche Zeremonie abläuft sollte jeder für sich entscheiden, ich jedenfalls stand irgendwann dann vor dem Altar, der im Garten unter einem Rosenbogen aufgestellt wurde. Alle uns sehr wichtigen Personen standen vor ihren festlich geschmückten Sitzbänken, in der Mitte ein langer Teppich bis hin zu Balkontür und mein zukünftiger Schwiegerpapa mit Carolin an der Hand auf dem Weg zu mir. Wir wurden von unserer freien Traurednerin im Beisein unserer Lieben und zwei wundervollen Musikerinnen vermählt. Dabei war uns der Ablauf der eigentlichen Trauung wichtig, wobei man das während der Zeremonie eigentlich auch wieder vergisst. Auch wenn es keine Kirche gab, aus der man hinausschreiten konnte, wollten wir dennoch dieses Gefühl als festes Paar zunächst von den Gästen wegzugehen behalten und sind somit erstmal in der Balkontür verschwunden.
Welche Tipps würdet ihr zukünftigen Brautpaaren geben?
“Wichtig ist, dass man sich vorher überlegt, was für uns als Paar wichtig ist”, berichten Carolin und Alexander. “Da reicht eine einfache Strichaufzählung genauso wie eine Art Mind-Map. Nach diesen Kriterien kann man sich im Internet auch schon genügen Locations rausfiltern, die zu einem passen könnten. Auch über die Rahmenbedingungen sollte man sich im Klaren sein. Ein großes Thema war bei uns beispielsweise das Essen. Für meine Frau, als Veganerin und für mich, als großer Fleischesser eine Herausforderung. Mit dem richtigen Caterer an der Hand oder genügen Auswahl aber kein Problem mehr. Wichtig ist zudem, dass man genügend Zeit hat um sich die Locations, die Blumen oder auch das Hochzeitskleid entspannt auszusuchen.”
“Zur Dekoration hat uns unsere erste Wohnung mit der pastellfarbenen Küche inspiriert und die dazugehörigen Violetten Blüten fanden wir ganz passend. Am wichtigsten war uns, dass es festlich aussieht aber auch nicht zu steif wirkt. Ich glaube mit der Kombination aus dem romantischen Rosenbogen und den lockeren kleinen Sträußen haben wir eine gute Mischung gefunden. Im Klostergut selbst haben wir wenig geschmückt, da die ganzen Statuen und ritterlichen Verzierungen ohnehin schon eine festliche Atmosphäre schufen.”
Bei der Wahl ihrer Location war für Carolin und Alexander von Anfang an klar, dass sie gerne unter freiem Himmel Ja sagen möchten, aber denn Alternativen gern für Regenwetter hätten: “Wir wollten unbedingt im Freien heiraten, wussten aber, dass das Wetter mitspielen muss. Das Klostergut bietet neben dem tollen Ausblick auch genug Räume um im Notfall ausweichen zu können und bot zudem noch Möglichkeiten um eine tolle Atmosphäre schaffen zu können. Des Weiteren sind wir mit den beiden Flüssen Rhein und Mosel eng verbunden, deshalb sollte die Location in der Nähe sein. Zudem war uns klar, dass wir in einem Schloss/Burg oder eben in einem alten Klostergut heiraten möchten. Das Klostergut Besselich war also der perfekte Ort für uns.”
Ganz viele liebe Grüße aus meiner kleinen Hochzeitsecke,
Ort der freien Trauung Klostergut Besselich I Freier Redner: Traumtrauung Sabine Schmidt I Fotograf: Daniel Kondratiuk Photography I Trauringe: 123 Gold KoblenzI Make-Up Kristina Eulenborn I Blumendeko Katharina Neufeld / Garden Eden I Papeterie: Bonjour Paper I Planer: CB-Events I Dekoration: Enjoy Event- & Hochzeitsatelier I Kleid: Edel Brautmoden
Hochzeitstorte: Laura Emma – https://www.facebook.com/Zuckerfee-924837044261657/?fref=ts I Catering / Sekt: Feinkost Kulinaris