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Hochzeitsplanung leicht gemacht mit Moleskine Passion Wedding Journal

Von vielen #instabräuten unter euch weiß ich, dass ihr gerade am Beginn der Hochzeitsplanung seid und genau dafür habe ich heute einen tollen Planungstipp für euch. Clean, übersichtlich und praktisch: Der Notizbuchklassiker Moleskine hat jetzt auch ein Wedding Journal in seiner Passion Journal Reihe herausgebracht, mit dem ihr ganz leicht eure Hochzeit planen könnt!  Ich möchte euch heute dazu jede Menge kleiner Tipps und Tricks für den Einstieg in eure Planung geben und das praktische Notizbuch vorstellen. Das Hochzeits-Journal ist in mehrere Abschnitte unterteilt, damit bei der Organisation der Hochzeit nichts dem Zufall überlassen wird. Außerdem enthalten sie Inspirationen, Ideen und Informationen zu den Themen Budget, Einladungen, Zeremonie und Empfang. Spezielle “Kapitel“ sind außerdem den Blumen und Bildern, Fotos, Videos, der Musik und den Flitterwochen gewidmet. Das Praktische: So habt ihr alle Infos, die eure Hochzeit betreffen, kompakt und übersichtlich an einem Ort gebündelt. Auf den Einleitungsseiten wartet ein 12-monatiger Zeitplan auf euch mit einem Countdown und einer übersichtlichen Checkliste (in englischer Sprache). Besonders empfehlen kann ich den Hauptteil zum Ausfüllen und zwar umfasst dieser 8 Sektionen, die auch gleich mit einem eigenen Register versehen sind und euch jede Menge Platz zum Ausfüllen bieten.

1. Wie findet ihr euren Hochzeitsstil? Inspirationen sammeln!

Das Wedding Journal von  Moleskine erleichtert euch die schrittweise Hochzeitsplanung. Ganz wichtig ist es aus meiner Erfahrung am Anfang der Hochzeitsplanung, erstmal grobe Inspirationen zusammenzustellen. Beginnt dabei die Planung mit dem ersten Register “Inspiration & Ideas” – sammelt gerne auf Blogs, Pinterest oder in Magazinen Ideen für euren Hochzeitsstil. Tragt erstmal alles zusammen, was euch gefällt! Schreibt im Journal auf, welche Farben, Materialien oder Muster ihr gerne verwenden möchtet. Habt ihr vielleicht bestimmte Lieblingsblumen? Oder ein gemeinsames Hobby, das eure Liebesgeschichte ausmacht und unbedingt ein Motiv auf eurem Fest sein sollte?  Zu welcher Jahreszeit möchtet ihr heiraten? Lieber Boho oder Greenery oder doch Vintage? Oder im eigenen Garten? Mit vielen Gästen oder eher wenigen? Möchtet ihr eine standesamtliche, kirchliche oder freie Trauung? Unter “Inspiration & Ideas” sind eurer Kreativität erstmal keine Grenzen gesetzt. Zur besseren Übersichtlichkeit könnt ihr übrigens auch die beigefügten Sticker verwenden, die mit kleinen Icons euch durch eure Hochzeitsbereiche leiten (Herz, Smiley, sad smiley, Geschenk, Kosten etc). Mein Tipp: Falls ihr etwa ein Bild eures Traumbrautstraußes findet oder eines Hochzeitsstils, den ihr toll findet, klebt es am besten ein oder heftet es mit einer Büroklammer ein. Konkrete Bilder helfen nämlich dann auch euren Dienstleistern, eure Wünsche konkret in die Realität umzusetzen. Wo wir auch gleich beim Thema Dienstleister wären: Notiert euch auch gleich, falls ihr etwa eine Lieblingslocation im Auge habt.

2.Budgetplanung

Wenn ihr eure Inspirationen festgehalten habt, solltet ihr unbedingt Punkt 2 ausfüllen: das “Budget”. Vom reinen Träumen geht es jetzt sozusagen an die harten Geldfakten. Wichtig ist auch, dass ihr euch vor der Planung ein Limit setzt. Wieviel Geld habt ihr für die Hochzeit konkret zur Verfügung? Einen Hauptanteil rechnet man dafür meist für die Location (Essen, Trinken, evtl. Raummiete). Mein Tipp: Rechnet dabei immer einen Puffer von 10 – 15% ein für Unvorhergesehenes! Und seid bei der Kostenplanung so genau wie möglich, denkt auch an Accessoires wie die Fliege für den Bräutigam, den Schleier fürs Brautkleid oder versteckte Kosten wie das Porto.

3. Gästeliste & Feierplanung

Wenn die grobe Konzeptplanung steht, könnt ihr an die Feinheiten gehen. So solltet ihr die Gästeliste, die Zeremonie (vierter Reiter “Ceremony”) und die Feier (fünfter Reiter “reception”) planen. Dabei finde ich gerade die Sektion “Guests” toll, weil ihr zu jedem Gästenamen auch die Möglichkeit habt anzuhaken, ob ihr schon an den Gast die Einladung geschickt habt, die Save-the-Dates oder auch die Dankeskarte. So verliert ihr nicht den Überblick und ihr könnt auch anhaken, wenn derjenige Gast eine Zu- oder Absage geschickt hat. Platz für Notizen wie Allergien helfen euch auch auf besondere Gegebenheiten einzugehen und diese gleich beim Gästenamen festzuhalten. Gerade für den Sitzplan ist das Gold wert, wenn ihr beispielsweise vor dem Hochzeitstag dem Servicepersonal mitteilen müsst, wer eurer Gäste Vegetarier ist oder wer laktosefrei essen muss.

4.Brautlook planen

Großer Bonus: Es gibt zwei kleine Extrahefte mit dem Titel “My Wedding Look – for my eyes only”. Damit könnt ihr getrennt vom Hauptjournal euren Brautlook planen, Adressen von Brautmodegeschäften notieren, Schnittmuster einkleben oder auch Muster von Stoffen. Eine Seite für eure Maße erleichtert euch die Anprobe. Außerdem bietet eine Terminübersicht schnell Hilfe für die Planung der Anproben. Mein Tipp: Wenn ihr euer Kleid gefunden habt, klebt in das Büchlein ein Stoffmuster ein und nehmt es zur Anprobe des Bräutigamanzugs mit. Dann könnt ihr die Farbe des Hemdes und der Herrenaccessoires optimal abstimmen, müsst aber eurem Bräutigam nicht euer Kleid verraten.

Das Tolle: Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Passion Journals, angefangen vom Baby Journal über ein Traveller’s Journal oder auch Wellness Journal bis hin zum Recipe Journal. als erklärter Bücherwurm werde ich sicher das Book Journal testen, weil ich doch seit zwei Jahren unheimlich gerne meine gelesenen Bücher festhalte und immer kurz dazuschreibe, wann ich es gelesen habe und wie ich es fand. Das ist auch oft die Grundlage für meine Blogposts in der Rubrik “Lesestoff”.

Ganz viele liebe Grüße aus meiner kleinen Hochzeitsecke,

eure Barbara

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