Foto: The little Wedding Corner
War euer März auch so turbulent? Diesmal sind meine Monatsimpressionen sehr nordlastig. Der Mann hat mich nämlich spontan zu einem Miniurlaub nach Hamburg mitgenommen – und dieser Stadturlaubsquickie war genau das, was ich gebraucht hatte zum Gehirn neusortieren, runterkommen, mal was anderes sehen, anderes essen! Drum nehme ich euch jetzt einfach zu ein paar meiner Lieblingsorte mit. Denn vielleicht überlegt ihr ja auch, noch vor der Hochzeit einen Städtetrip zu Zweit zu machen, zum Entspannen und mal was-anderes-tun-als-über-Hochzeit-reden! Ahoi!
1. Wo wir gegessen haben: in der Bullerei im Schanzenviertel
Den Samstag haben wir lässig entspannt im Schanzenviertel mit Shoppen und Bummeln verbracht. Mittag haben wir in Tim Mälzers Bullerei gegessen. Das Bistro für mittags ist in coolem industrial Look eingerichtet und wir haben Spaghetti Bolognese und gefüllte Spitzpaprika gegessen. Ein kulinarischer Wahnsinn.
Ebenso schön ist schon der Blumenumsäumte Eingangsbereich…
2. Wo wir geschlafen haben: Das 25hourshotel Hafencity
Wir haben im 25hourshotel Hafencity übernachtet, weil ich nah am Wasser sein wollte und wir den maritim chic schon von den Fotos toll fanden! Herrlich lecker: Das Essen im Hotelrestaurant. Der Burger war ein Genuss, nicht nur einmal (für mich). Und wers mir besonders angetan hat: Der Souvenirshop im Hotel. Mein Mann musste schon so lachen, weil ich da immer rumgeschlichen bin, die Tüten voll, jeden Tag, dass er schon befürchtete, dass mich das Personal als “verdächtig” einstufen würde. Souvenirshopper, schuldig im Sinne der Anklage! Dafür habe ich jetzt herrlichen Krimskrams aus der Hansestadt importiert, von Möwenpostkarten (2), Schokoriegel und Hamburgschokolade (2), den Lipbalm von “Stop the Water while using me” (1) bis hin zu britischen Chips und Schokolade (?).
3. Was wir gemacht haben: Der Hafen und Elbstrand
… ohne Worte…
4. Meine Romaninspirationen des Monats
Der dritte Teil von Bridget Jones hat mir den März kurzweilig erscheinen lassen (Danke Jeanette für den Tipp!). In Großbritannien gab es ja einen furiosen Aufschrei, als der Roman erschien aufgrund des (Spoiler!) frühen Todes von Mark Darcy. Mich hat es eher begeistert, wie gut Helen Fielding den Bridget-Jones- Zeitgeist aus den 1990ern ins 21. Jahrhundert übertragen hat. So ist Bridget jetzt herrlicherweise ein bißchen besessen von Twitter und zählt verzweifelt stündlich ihre Follower. Zwar nicht ganz so gut wie Teil eins und zwei, aber dennoch eine tolle Ferienlektüre für eure Ostertage! Weniger überzeugt hat mich der zweite Teil von Das Rosie Projekt (was genial war): Der Rosie Effekt.
5. Der Soundtrack meines Monats
diesmal von einem Briten: James Bay – Chaos and the Calm. Lief beim Schreiben rauf und runter. Vor allem: Hold back the River…. *let me look in your eyes*
Und jetzt ihr: was habt ihr so gemacht und gelesen? Für Lesetipps
Ganz viele liebe Grüße aus meiner kleinen Hochzeitsecke,
eure Barbara
Alle Fotos: The little Wedding Corner