Im Nachhinein weiß ich auch nicht mehr, wie es genau dazu kam, dass ich die private Handynummer meiner Standesbeamtin in den Händen hielt. Aber nach unzähligen Telefonaten zur Dienstzeit, Wünschen meinerseits (Brautzilla? Ich? niemals!) und dafür angekarrten Merci-Schachteln als Dankeschön, hatte ich irgendwann den heiligen Gral der bürokratischen Eheschließung erhalten: eine Nummer zum Annerven, äh -rufen! Zugegeben: im Nachhinein ist auch fraglich, wer wen mehr in den Wahnsinn getrieben hat. Die Beamtin uns oder wir sie; aber sie wollte auch irgendwie nie so, wie wir. Termin am Samstag? Alle vergeben. Resultat nach 2 Anrufen und 2 Mercischachteln: Termin wenigstens in der Wunschlocation, dafür ohne Musik (oh graus) am zweiten Wunschtag. Ich kam mir vor wie auf dem Bazar, wir haben gefeilscht und gebettelt, aber irgendwie half es doch nix. Das Standesamt und die deutsche Bürokratie haben gesiegt. Der Mann und ich durften uns nicht an unserem ersehnten Samstag ehelichen. Da waren wir sogar samt Mercischachteln gescheitert. Aber damit ihr glücklich ausm Amt rausspaziert, habe ich euch heute meine Tipps zusammengestellt. Garantiert ohne Mercischachtelzwang.
1. Ein “Ja” am fließenden Band
Ja, unsere Standesamtstrauung war an einem Dienstag, also einem nicht wirklich begehrten Termin unter der Woche und da dachten wir doch, dass es da bestimmt ruhiger zugeht als am Wochenende und sich der Standesbeamte auch schön Zeit für uns lassen kann (in einer Sitcom würden jetzt so Lacher vom Band kommen). Dieser Wunschtraum wurde leider zerschlagen, als wir am Trauungszimmer ankamen und dort uns eine Braut mit Blumenkind entgegenraste – frisch getraut – einer anderen die Klinke in die Hand drückte und wir erstmal im überfüllten Wartezimmer Platz nehmen durften, mit noch einem anderen aufgeregten Brautpaar. Nach 5 Minuten öffnete sich die Tür schon wieder und es hieß “Der nächste Bitte” – Ja-Wort am Fließband – da ist eine meiner Traumseifenblasen gleich zerplatzt. Auch bei uns gings ungefähr so: Rein ins Zimmer, Begrüßung; Standesbeamter sagt 3 Sätze, frägt die Frage; mein Mann: “Ja!”, ich: “Ja!”, Unterschrift, Verabschiedung, wieder raus. Leider!
Mein Tipp: Falls ihr sowieso noch eine ‘große’ Trauung vor euch habt: Die Zeit nach dem Standesamt mit einem schönen Ausflug oder einer intimen Feier verbringen und dort die romantische Stimmung genießen. Leider ist es vorher oftmals nicht möglich mit dem Standesbeamten zu sprechen und persönlich abzustecken, was man möchte. Generell geben sich die Standesbeamten wirklich Mühe, dass es nicht nur nach einem Amtsakt aussieht. Tolles Beispiel für mich ist eine “echte Hochzeit” in der kleinen Hochzeitsecke von Melanie und Michael, auf der sogar deren beider Mütter eine Geschichte aus dem Kleinen Prinzen vortrugen. Leider sollte Braut aber nicht fest damit rechnen oder fest erwarten, dass es kein Fließband-Ja wird. Nicht dass ihr dann mega enttäuscht seid (wie wir)! Fragt am besten vorher nach, wie viel Individuelles ihr einbringen könnt in die Trauung. Falls ihr nicht kirchlich heiratet, aber auf eine schöne, längere, feierliche Trauung garantiert nicht verzichten wollt, rate ich unbedingt zu einer freien Trauzeremonie (etwa bei Friederike, ihre und meine Tipps hier)! Romantik, Gefühl und Emotion garantiert!
2. Erst 6 Monate vor dem erwünschten Trautermin könnt ihr euch anmelden
Ja, das ist irre. Da ist die Location meist über ein Jahr im Voraus schon weg, aber das Standesamt kann man erst 6 Monate vorher buchen? Und auf einem waghalsigen Seiltanz hoffen, dass dann der Wunschtag noch frei ist? Am Amt? Mit Bürokratie? Ja, genau das ist so. Will heißen: Stellt euch früh an dem Stichtag genau 6 Monate vor eurer Trauung am Standesamt an. Seid die ersten, um euren Wunschtermin zu bekommen. Überlegt euch am besten noch ein Ausweichstandesamt, falls es (bewahre!) nicht mit eurem Favoriten klappen sollte. Manche Standesämter bieten allerdings an, Trauungstermine schon vor der Halbjahresfrist zu reservieren – fragt vorher also nach. Die Anmeldung erfolgt übrigens am Standesamt eures Wohnortes, auch wenn ihr vorhabt, in einer anderen Stadt zu heiraten!
3. Besondere Orte als Außenposten der Standesämter
Im Standesamt heiraten muss heutzutage nicht bedeuten in einer vermieften Amtsbude mit Blick auf eine Stadtbaustelle “Ja” zu sagen. Im Gegenteil, inzwischen haben viele Standesämter herrliche “Außenposten”, an denen ihr euch trauen lassen könnt. Hier gilt natürlich: Der frühe Hochzeitsvogel fängt den Wurm! Von romantisch, über cool am Berg, bis hin zu abgeflippt im Flugzeug ist fast alles möglich in Deutschland. Achtung allerdings vor eventuell anfallenden zusätzlichen Gebühren! Meine schönsten Favoriten sind hier:
Ja auf dem Berg
- auf der Zugspitze (Standesamt Garmisch-Partenkirchen)
- in der Sächsischen Schweiz: Panorama-Restauant Bastei (Standesamt Dresden)
Heiraten auf einer Insel:
- Rettungsturm Insel Rügen bei Binz
- Hochzeit am Strand (Standesamt Norderney)
- eine Nachthochzeit unter freiem Sternenhimmel (Standesamt Pellworm)
- Hochzeit im Wattenmeer (Standesamt Pellworm)
- auf Helgoland
- auf der Seebrücke Sellin über dem Meer
- im Leuchtturm Kap Arkona
- Bodensee-Insel Mainau
- Fraueninsel
- die Starnberger Windmühle
Im Grünen
- im Botanischen Garten Berlin Dahlem finden die Hochzeiten im über 100 Jahre alten Mittelmeer-Gewächshaus statt (Standesamt Berlin Steglitz-Zehlendorf)
- im Botanischen Garten München (Standesamt München)
- im Palmengarten (Standesamt Frankfurt)
4. Das Stammbuch
Die Frage kam dann unweigerlich, nachdem wir die Anmeldung zur Trauung fertig hatten: “Wollen Sie auch ein Stammbuch kaufen? Brauchen Sie dann nämlich!” Ich: “Äh, was haben Sie denn zur Auswahl?” Der Standesbeamte wischt mit seinen Händen in einer Verkaufsgeste à la Harry Weinford bei Der Preis ist heiß nach rechts, dort liegen sie; in ihrer samtenen Plastikpracht in mittelalterlichem Charme und Silberschrift. In rot und blau. Ich bin ratlos. Passt so gar nicht zu unserem modernen Stil. Verzweiflung macht sich breit. “Können wir die auch später kaufen?” höre ich mich sagen. “und dann wegwerfen” höre ich mich denken. Jetzt. Zwei Jahre später hab ich die Lösung für das Dilemma gefunden!
Und die heißt: Paul! Das Stammbuch Paul von “Glück & Segen” besticht durch hochwertigen Leineneinband, ist wunderbar schlicht und modern und gibt es in 7 tollen Farben. Vorbei sind die Zeiten der altbackenen, samtbezogenen Stammbüchlein. Durch die praktische Ringbindung ist das Stammbuch ein toller Aufbewahrungsort für all eure Dokumente und Urkunden. Und obendrauf könnt ihr es mit seinen 38 liebevoll gestalteten Innenseiten als wunderbares Erinnerungsalbum verwenden: Vom “rührendsten Moment”, “Schönsten Satz des Standesbeamten” bis hin zum “Aufregungsgrad” könnt ihr eure persönliche Geschichte aufschreiben. Eine Aufstellung aller Jahrestage fehlt dabei auch nicht. Das Stammbuch könnt ihr euch also auch zum Hochzeitstag schenken!
Trauzeugen sind heutzutage nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben; d.h. ihr könnt auch eine intime Trauung nur zu Zweit machen oder eben auch Trauzeugen dazu einladen. Die Trauzeugen müssen volljährig sein, sich durch gültigen Lichtbildausweis ausweisen können und körperlich und geistig in der Lage sein, die Trauung zu verfolgen. Falls ihr eine Trauzeugin ernennt, muss ich noch mal eine Lanze für den Posten brechen: Als Trauzeuge stehen wirklich viele Arbeiten an. Klärt daher vorher lieber mit eurem Wunschkandidaten ab, ob die gemeinsamen Vorstellungen übereinstimmen und auch ausreichend Zeit vorhanden ist. Nicht, dass eure beste Freundin mitten im Umzugsstress steckt und eigentlich gar keine Zeit hat, einen JGA zu organisieren und dadurch leicht die Krallen ausgefahren werden.
6. Welche Unterlagen braucht ihr?
Je nach persönlicher Situation, kann das sehr variieren (seid ihr schong eschieden oder habt Kinder, braucht ihr noch zusätzliche Dokumente). Generell braucht ihr aber folgendes:
- Eine beglaubigte Abschrift des Geburtenbuches (früher war dies die ‘Abstammungsurkunde’).
- Aufenthaltsbescheinigung des Einwohnermeldeamtes
- Personalausweis oder Reisepass
- Sofern einer oder beide Partner nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, wird ein Nachweis der Staatsangehörigkeit benötigt.
- Wer bereits verheiratet war, muss eine Heiratsurkunde und das Scheidungsurteil oder eine Sterbeurkunde des ehemaligen Partners vorlegen.
- Wenn einer von euch Kinder aus früheren Ehen hat, braucht ihr ein vermögensrechtliches Auseinandersetzungs-Zeugnis. Dieses Zeugnis bekommt ihr an dem Ort, an dem die Kinder gemeldet sind.
7. Kleine Dekoration “To Go”
Da es – anders als in der Kirche – nicht üblich ist das Standesamt fürs Brautpaar auszudekorieren, noch ein paar Tipps für eine schöne Feierstimmung. Konfetti und Girlanden zaubern auch “To Go” gleich Festlichkeit. Meine Favoriten dahingegend sind ja Confetti Popper! Wie Ed von Schleck könnt ihr das Konfetti sozusagen rauskatapultiren. Herrlicher Spaß. Achtung: Fragen, ob solche Späße erlaubt sind. Manche Ämter sehen nämlich Papierschnipsel äußerst ungern.
Für diesen Fall empfehle ich “Wedding Wands” – das sind lange Stäbhcen, die mit Bändern verziert sind und einem Glöckchen, das die Gäste nach dem Ja-Wort beim Auszug wedeln können. Das Geräusch ist herrlich und zaubert auch im Nu ein Wow! Die Tradition stammt aus den USA und Großbritannien und soll dem Brautpaar Glück bringen. Übrigens falls ihr mehr Inspirationen oder Tipps wie einen coolen zeitplan sucht, jetzt gibt es alles für eure Hochzeit 2017 im Hochzeitsmagazin von The little Wedding Corner, meinem Herzensprojekt.
Und fürs Outfit am Standesamt lasse ich mir noch was für euch einfallen. Das ist sicherlch einen eigenen Post wert, oder? Habt ihr sonst noch Fragen an mich? Dann nix wie her damit! Unten in den Kommentaren könnt ihr mich noch gerne fragen, was euch für eure standesamtliche Trauung im Kopf herumschwirrt.
Ganz viele liebe Grüße aus meiner kleinen Hochzeitsecke,
Fotos: 1 – Franzi trifft die Liebe; 2 – Christin Lange, 3 – Glück & Segen; 4 – Karin Ahamer, 5 + 6: glücksschauer (via Dawanda)
Eure Lieblingsstücke




Caro says
Über einen Outfit-Post für das Standesamt würde ich mich sehr freuen. Denn ich habe bislang noch keinen Schimmer, was ich Ende August zu meiner standesamtlichen Trauung anziehen werde 🙁
TheLittleWeddingCorner says
Liebe Caro,
oh lieben Dank dir und dann wirds gemacht: Ich bin zwar keine Fashion Bloggerin, werde aber für euch mein Bestes geben 😉 Herzlich, Barbara
Corinna says
Beim Konfetti Popper habe ich herzlich gelacht! Ich erinnere mich an so eine Situation wo ein Brautpaar solche “Geräte” hatte. Mit glitzernden Streifen. Am Ende der Trauung haben mehrere Gäste die Popper abgeschossen und anschließend waren alle historischen Leuchter im Trauzimmer voll mit runterhängendem Glitzerzeug. Der Standesbeamte war hocherfreut! Also vielleicht besser draussen!!! Ansonsten wie immer tolle Tipps!
TheLittleWeddingCorner says
Liebe Corinna,
ich habe mich riesig über deine lieben Worte gefreut! Und herrlich mit dem Konfetti Popper – ja sowas hatte ich schon insgeheim befürchtet 😉 vielleicht dann doch eben lieber die “Wedding Wands” *grins*. Herzliche Grüße, Barbara
Chris says
Oh ja bitte einen Post zu Standesamtsoutfits – insbesondere nicht in Weiß 🙂 Bei uns steht das Standesamt auch Ende August an, nur im gaaaanz kleinen Kreis – schick sein will man ja trotzdem, aber wenn man das Outfit, im Gegensatz zum Hochzeitskleid, nochmal anziehen könnte, wäre auch kein Fehler?! Bin schon gespannt!
TheLittleWeddingCorner says
Liebe Chris,
dann ists gebongt 😉 und ich hab auch aus genau dem Grund damals in blau standesamtlich geheiratet, und konnt es wirklich noch schön zu anderen Anlässen gebrauchen! Herzliche Grüße, Barbara
Nina says
Ein schöner Beitrag!
Den Artikel werde ich gleich an mein Schwesterherz schicken. Die verzweifelt nämlich gerade an der Bürokratie und der Einsicht ihrer Standesbeamtin, die partout nicht nachgibt und ihr einfach nicht den spätesten Samstagstermin geben will.
Der Termin ist frei aber das wird ihr dann “zu spät” (wir sprechen von 14 Uhr…) und das wäre “ja unschön wenn die Termine soweit auseinander liegen”.
Man kann nur die Hände über dem Kopf oder eigentlich gleich den gesamten Kopf den Tisch schlagen, wenn man solche Aussagen hört. Wir werden einfach das beste daraus machen und versuchen sie noch ein wenig mit Schokolade zu bestechen 🙂
Ganz liebe Grüße aus Berlin
TheLittleWeddingCorner says
Liebe Nina,
oh das freut mich riesig, wenn dir mein Bericht auch was für deine Schwester hilft! Und oh je, da bekomme ich gleich auch wieder meinen Standesamtsbrautzillaanfall, wenn ich deine Sätze lese. Sowas ist wirklich schade. Aber ich drücke euch die Daumen, dass alles gut geht! Und wie ich schon geschrieben hab: am besten schöne Zeit nach der Trauung einplanen, denn sie wird eh nicht lange dauern. Leider. Liebe Grüße, Barbara
Marisa says
Das Stammbuch ist ja mal eine super Alternative zu den “verstaubten” Varianten in des meisten Standesämtern! Top-Tipp!
Vanessa says
So ein toller Artikel, vielen lieben Dank!!
Wie läuft das denn mit der Anmeldung genau wenn man nicht in seinem zuständigen sondern in einem Wunschstandesamt heiraten möchte?
Anmelden kann ich mich ja im zuständigen auch erst genau 6 Monate vorher.. Kann ich dann am gleichen Tag (auf den Tag genau 6 Monate) auch schon im Wunschstandesamt anrufen und mich anmelden? Auch wenn die Unterlagen noch nicht vorliegen? Bei mir ist der Tag 6 Monate vorher leider ein Samstag… Kann ich dann erst am Montag zu meinem zuständigen und frühestens Dienstag zum Wunsch(da Montag geschlossen)?
Ich hoffe du verstehst die Frage 😀
Liebe Grüße
Vanessa
Thomas und Miriam says
Wir können als Alternative zum Konfetti das Kornfetti von Mach Dich Bunt empfehlen. Bio Konfetti auf Pflanzenbasis in tollen Farben. Die Tüten lässt man platzen und man hat einen wundervollen Farbregen für den Empfang des Brautpaares.
Ein sehr schöner und bunter Moment für uns. Zudem sehr coole Bilder später im Fotoshooting damit.
Isabella says
Liebe Barbara,
du bist meine absolute Rettung in jeder Hinsicht ?. Zwar stehe ich noch am Anfang meiner Hochzeitsplanung, allerdings fühle ich mich jetzt schon ziemlich überfordert. Dein Post über die kirchliche Trauung hat mir schon sehr weitergeholfen und so auch dieser. Ich bin nun schon länger am Überlegen, ob eine standesamtliche Trauung und eine kirchliche Hochzeit am Tag der Hochzeitsfeier nicht vielleicht zu viel wären. Ich selbst war noch nicht auf vielen Hochzeiten und habe da nicht so viele Referenzen. Hättest du da vielleicht noch einen Tipp? Im Moment tendiere ich dazu die standesamtliche Trauung ein paar Tage im Vorraus zu machen.
Liebe Grüße und herzlichen Dank dafür dass es diesen tollen Blog gibt ?.
Isabella
TheLittleWeddingCorner says
Liebe Isabella,
das freut mich riesig, wenn ich dir weiterhelfen kann!! <3 Wenn du dich entspannt in der Früh fertig machen willst und wirklich nicht in Stress geraten möchtest, würde ich unbedingt empfehlen, das Standesamt an einem anderen Tag zu machen. Es ist sonst wirklich sehr hektisch beides unter einen Hut zu bringen. Wenn es nicht anders geht, wäre wichtig, dass ihr darauf achtet, dass Standesamt und Kirche nicht allzu weit voneinander entfernt sind, dass ihr nicht noch 45 Minuten Fahrtzeit hin und her habt. Ich hoffe, das hilft dir weiter? Herzlich, Barbara
Isabella says
Liebe Barbara,
danke für den Tipp. Hilft mir auf jeden Fall weiter ☺️. Ich denke wir entscheiden uns für die entspanntere Variante (außerdem gibts dann gleich 2 mal was zu feiern). LG, Isabella.
Tini says
Hallo ihr lieben,
Der Beitrag ist toll. Jedoch kann ich allen die Angst nehmen die sich auf einen bestimmten Tag festgelegt haben. Meldet euch früh genug bei euerm Standesamt wo ihr getraut werden möchtet und lasst euch reservieren. Das macht heutzutage jedes Amt. Ihr müsst den Termin dann nur noch ca. 6 Monate vorher bestätigen und euch eine Zeit auswählen. Es ist also, was das angeht etwas entspannter geworden. Erkundigt euch aber im Vorfeld ob ihr z.b. an diesem Tag auch außerhalb des Standesamtes getraut werden könnt. Dort wo wir heiraten wollten muss man den Termin an einem Samstag z.b. mindestens 1-2 Jahre im voraus reservieren!
Viel Spaß bei euren Vorbereitungen
Luisa says
Das ist nicht ganz richtig, in meiner Heimatstadt in Bayern werden keine Termine reserviert, erst mit der Anmeldung (haben aus dem Grund dann ein anderes Standesamt gewählt). Da würde ich mich wirklich vorher in Ruhe erkundigen.